ATIMA: Vom Material zur Innovation

ATIMA Logo und ein Bild von weißen Glasfasern in einer Hand
ATIMA – Advanced and Innovative Materials © iStock/PragasitLalao
Mehrere Personen stehen vor einem Flipchart und tauschen sich aus
Austausch im Projekt ATIMA © Business Upper Austria
Logo ATIMA – Advanced and Innovative Materials
ATIMA – Advanced and Innovative Materials

28.01.2025

Neue Materialien sind in vielen Branchen Innovationstreiber und helfen, wichtige Zukunftsaufgaben zu lösen. Doch damit aus vielversprechenden Materialien und Schlüsseltechnologien innovative Produkte entstehen können, sind Kooperationen von Wirtschaft und Wissenschaft notwendig. Das Projekt „ATIMA“ setzt genau hier an und bringt die wichtigsten Akteure zusammen – mit dem Ziel, den Austausch von Wissen zu beschleunigen und Innovationsprojekte anzustoßen, die über die Grenzen Österreichs hinauswirken. Oberösterreichs Standortagentur Business Upper Austria bringt die Expertise und das Netzwerk der österreichischen Leichtbauplattform A2LT in das Projekt ein.

Beim Forschen an Materialien liegt ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Kooperation. Innovationen entstehen dort, wo unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen zusammenarbeiten und Know-how austauschen. Dementsprechend setzt sich das ATIMA-Projektkonsortium zusammen: Etablierte Plattformen in den Bereichen Nanotechnologie, Leichtbau, Additive Fertigung, Metallurgie und smarte Textilien bilden eine schlagkräftige Community.


Wissen austauschen

„Ein zentraler Fokus von ATIMA liegt darauf, diese Community aus Forschung und Industrie zu vernetzen. Ein Wissensaustausch soll nicht nur innerhalb Österreichs stattfinden, sondern auch international passieren. So erkennen wir Trends frühzeitig, können gemeinsame Innovationsvorhaben initiieren und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die österreichische Forschungspolitik ableiten“, sagt Veronika Miron, Projektmanagerin bei Business Upper Austria, die das A2LT-Netzwerk im Projekt vertritt.


Nachwuchs fördern

Ein weiteres Ziel von ATIMA ist, Österreich als Innovationsstandort international sichtbarer zu machen. „Wir werden bei wissenschaftlichen Konferenzen Flagge zeigen, unsere Kontakte zu den europäischen Plattformen ELN, ELA und ELCA nutzen und die Expertise und Kompetenz der österreichischen Leichtbau-Unternehmen in die Community einbringen. Durch Initiativen wie das Innovationscamp GreenLight-Tec und geplante Ausbildungsprogramme wollen wir gezielt den Forschungsnachwuchs fördern, um künftige Schlüsselakteure in der Community aufzubauen. So entstehen neue Synergien, die Forschung und Innovation im Leichtbau vorantreiben“, betont Veronika Miron.


Projektpartner & ihre Expertise:


www.atima.at 
 

Projekttitel:  ATIMA
Langtitel des Projekts: Mobilisierung und Vernetzung von nationalen Plattformen zum Thema „Advanced and Innovative Materials“ in Österreich
Laufzeit: 01.11.2024 bis 30.10.2026
Förderprogramm: Nationale Vernetzungsplattformen 2024: Digitale, Schlüssel-, Produktions-, Weltraum- und Luftfahrttechnologien


Portraitfoto DI Dr.techn. Veronika Maria Miron

DI Dr.techn. Veronika Miron

Projektmanagerin
Mobil: +43 664 818 6573
Martin Zottler, MSc, Projektmanager im Automobil-Cluster

Martin Zottler, MSc

Projektmanager
Mobil: +43 664 787 36294
Stefan Hopfer, BSc

Stefan Hopfer, BSc

Projektmanager

Efficient Mobility

Mobil: +43 664 848 1292